
Im und um den Kindergarten Rückweiler hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Die Verbandsgemeinde hat als Träger in die Einrichtung investiert und verschiedene Maßnahmen im Innen- und Außenbereich durchgeführt. Ausführlichere Informationen können Sie mit einem Klick auf "Weiterlesen" dem Bericht der Nahe-Zeitung entnehmen.
Von unserem Mitarbeiter Benjamin Werle
VG Baumholder. Im und um den Kindergarten Rückweiler hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Mitglieder des Ausschusses für Strukturpolitik und Bauwesen inspizierten gemeinsam mit Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Alsfasser am Dienstagabend die Neuerungen.
Deutlich verbessert wurde etwa die Parksituation: So entstanden im Außenbereich der kommunalen Institution, nahe dem Treppenaufstieg zum Haupteingang, zusätzliche Abstellflächen für Autos von Eltern und Personal, die das Hinbringen und Abholen der Kinder erleichtern. Für die Durchführung der Maßnahme musste ein Teil des angrenzenden Hangs weichen, mehrere Wochen rollten die Bagger. Erneuert wurde auch die Sicherheitsabsperrung zum Buseinstieg, die außerdem etwas nach hinten versetzt wurde. In absehbarer Zeit soll noch der Treppenaufstieg vom Bushaltepunkt zum Gebäude hergerichtet werden, informierte Alsfasser die Ausschussmitglieder. Ferner soll auf dem Kindergartenspiel für die unter Dreijährigen eine Art Schutzzone mit Zugangstor entstehen. Bereits abgebaut wurde der Kletterturm, der demnächst ersetzt wird.
Zahlreiche Veränderungen fallen auch im Innenbereich auf, der nun heller und freundlicher wirkt. Neben der Installation neuer Lampen bekamen Vorraum, Flur sowie der vordere Gruppenraum einen frischen Anstrich verpasst. Darüber hinaus wurde im Flur eine neue Garderobe aufgestellt und die Seitenwände wurden mit Filzbelag gepolstert. Ein anderes Erscheinungsbild bekam auch die Küche, die mit neuem Mobiliar eingerichtet wurde und, ebenso wie der Turnraum, eine neue Tür erhielt. Auch im kleinen Kreativraum, in dem die Kinder regelmäßig basteln und werkeln, soll sich noch was tun, kündigte der VG-Bürgermeister an. Keinen Sanierungsbedarf gibt es in der Nestgruppe, in der die jüngsten Besucher des Kindergartens untergebracht sind und die noch in der Amtszeit von Alsfassers Vorgänger Peter Lang hergerichtet wurde.
„Die kürzlich getätigten sowie die noch ausstehenden Maßnahmen waren dringen notwendig. Es gab deutlichen Nachholbedarf“, bekundete der jetzige Verwaltungschef. Gemeinsam mit Fachbereichsleiter Torsten Genenger und dem Kindergartenpersonal wurden in den vergangenen Monaten Verbesserungsideen erörtert. Der Kindergarten Rückweiler wird zurzeit von 32 Kindern besucht, die aus den vier Heidegemeinden und Gimbweiler stammen. Die Institution bietet insgesamt 15 Krippenplätze für unter Dreijährige, darunter 7 Stück für unter Zweijährige, die jedoch – so kalkuliert die Verwaltung - bis Mai nächsten Jahres alle vergeben sein werden. Noch freie Kapazitäten gibt es bei den Ganztagsplätzen.